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Durchfuehrung ET 6-6

Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik, 2 und 3. Lebensjahr

 

 

 

 

 

 

 

Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik, zweites und drittes Lebensjahr (MFED 2-3)

 

 

 

 

 

Testart: Allgemeiner Entwicklungstest (Stufenleiter)

 

 

Autor(en): Hellbrügge, T. (Hrsg.) (1994)

 

 

Verlag: München: Universität München, Institut für soziale Pädiatrie und Jugendmedizin

 

 

 

 

 

Erfassungsbereiche:

Körperbewegung, Handgeschicklichkeit, Erfassen von Zusammenhängen, aktive Sprache, Sprachverständnis, Sozialentwicklung, Selbständigkeit

 

 

Ergebniswerte:

bereichsspezifische Entwicklungsalter

 

 

Altersbereich:

1;0 bis 2;11 J.

 

 

 

 

 

Dauer:

Durchführung: 40-60 Min.

Auswertung: ca. 5 Min.

 

 

Standardisierung:

Material: ja

Durchführung: ja

 

 

Gütekriterien:

Objektivität: ja

Reliabilität: k.A.

 

 

 

Validität: k.A.

Normen: nein

 

 

Anmerkungen:

- / -

 

 

 

 

 

 

Konzeption

Dem Handbuch sind keine Darstellungen zu theoretischen Grundlagen des Verfahrens zu entnehmen. Der Herausgeber beruft sich auf die ethologische Entwicklungsdiagnostik, die in Ansätzen im Handbuch zur Münchener Funktionellen Entwicklungsdiagnostik, erstes Lebensjahr vorgestellt wird.

 

Aufgaben

...

 

Durchführung

...

 

Auswertung

...

 

Normierung

Im Handbuch werden Eich-Stichproben erwähnt.

 

Gütekriterien

...

 

Kritik

Die Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik hat sich über nun gut drei Jahrzehnte als ein Standardverfahren zur allgemeinen Entwicklungsdiagnostik in der kinderärztlichen Praxis etabliert. Dies nicht zuletzt auf Grund seiner Übersichtlichkeit, die ein hohes Maß an Praktikabilität gewährleistet, insbesondere in Bezug auf die Auswertung.
Die Struktur des Verfahrens macht eine Überprüfung der Reliabilitätsaspekte methodisch schwierig und tendenziell wenig sinnvoll. Auch die nicht vorgenommene Diskussion der Validität ist als ein schwerwiegender Mangel zu bewerten. Zur Einschätzung der Validität ist der interessierte Anwender darauf angewiesen, einen Eindruck zur kriterienbezogenen Validität sowie zur Konstruktvalidität indirekt über die Vielzahl empirischer Studien zu gewinnen, in denen die MFED als Erhebungsinstrument zum Einsatz kam.
Weitere Kritikpunkte beziehen sich auf die Normierung. Es erscheint unverständlich, warum lediglich zwei Itemkennwerte (50. und 95. Perzentil) referiert werden. Differenzierte Normdaten auf Item und Bereichswerte (Laufalter, Handgeschicklichkeitsalter etc.) könnten dem Anwender helfen, Testprofile besser zu interpretieren und Entwicklungsaussagen erheblich zu präzisieren.
Bemerkenswert erscheint darüber hinaus die Regelmäßigkeit der Aufgabenanordnung: sowohl in Bezug auf das 50. wie auch das 95. Perzentil sind in allen Erfassungsbereichen und an jeder Stelle innerhalb der Skalen die Aufgaben in derselben Sequenz anzuordnen. Dies erscheint bei der zu erwartenden Variabilität normaler Entwicklung geradezu erstaunlich: es liegt an keiner Stelle des Entwicklungsprofilbogens eine Überschneidung innerhalb des „V“-Musters vor, was in deutlichem Widerspruch zu hinlänglich bekannten empirischen Gegebenheiten steht.

[Die vollständige Testbesprechung finden Sie bei Petermann & Macha, 2005]

Entwicklungsdiagnostik: Primäremotionen

Entwicklungsdiagnostik: visuomotorische Koordination

Entwicklugsdiagnostik: Explorationsverhalten

Entwicklungsdiagnostik: Handlungsstrategien

Entwicklungsdiagnostik: Ganzkörperkoordination

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© 2008 Thorsten Macha

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