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Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik, erstes Lebensjahr (MFED 1)           Testart: Allgemeiner Entwicklungstest (Stufenleiter)     Autor(en): Hellbrügge, T. (Hrsg.) (2001)     Verlag: Lübeck: Hansisches Verlagskontor           Erfassungsbereiche: Körperdrehung und Kriechen, Sitzen, Stehen und Gehen, Greifen und Handbeherrschung, Sinnesorgane und Spielverhalten, Sprachäußerungen, Sprachverständnis, Sozialentwicklung     Ergebniswerte: bereichsspezifische Entwicklungsalter     Altersbereich: 0;1 bis 0;11 J.           Dauer: Durchführung: 20-40 Min. Auswertung: ca. 5 Min.     Standardisierung: Material: ja Durchführung: ja     Gütekriterien: Objektivität: ja Reliabilität: k.A.       Validität: k.A. Normen: nein     Anmerkungen: - / -             Konzeption Die Münchner Funktionelle Entwicklungsdiagnostik stützt sich auf das Prinzip der ethologischen Entwicklungsdiagnostik, im Rahmen derer über das Registrieren von Verhaltensweisen psychomotorische Funktionen beschrieben werden sollen. Es werden dabei in der Entwicklungsdiagnostik gängige Funktionsbereiche überprüft, ohne dass eine theoretische Fundierung vorgenommen werden kann. Grundlagen des Verfahrens stellen die „Entwicklungsphysiologischen Tabellen für das Säuglingsalter“ von Hellbrügge und Pechstein (1968) dar, die unter Rückgriff auf Daten der Münchener Pädiatrischen Längsschnittstudie überarbeitet wurden.   Aufgaben ...   Durchführung ...   Auswertung ...   Normierung ...   Gütekriterien ...   Kritik Durch die Stufenleiteranordnung ist das Verfahren sehr übersichtlich gegliedert. Die Auswertung erfolgt ausschließlich mit Orientierung an dem Alterszeitpunkt, an dem 90% der Kinder die Aufgaben lösen. Somit suggeriert das Ergebnisprofil einen höheren Entwicklungsstand, als unter Umständen gegeben ist. [Die vollständige Testbesprechung finden Sie bei Petermann & Macha, 2005]

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