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Durchfuehrung ET 6-6

Denver Entwicklungsskalen

 

 

 

 

 

 

 

Denver Entwicklungsskalen (DES*)

 

 

 

 

 

Testart: Allgemeiner Entwicklungstest (Kurztest, Stufenleiter)

 

 

Autor(en): Flehmig, I., Schloon, M., Uhde, J. & Bernuth, H.v. (1973)

 

 

Verlag: Hamburg: Harburger Spastikerverein

 

 

 

 

 

Erfassungsbereiche:

Grobmotorik, Sprache, Feinmotorik-Adaptation, Sozialkontakt

 

 

Ergebniswerte:

Anzahlen und Kombinationen von bestandenen Aufgaben sowie von Verzögerungen werden als „normal“, „fraglich“ oder „abnorm“ interpretiert

 

 

Altersbereich:

0;0 bis 6;0 J.

 

 

 

 

 

Dauer:

Durchführung: 15-25 Min.

Auswertung: ca. 1 Min.

 

 

Standardisierung:

Material: teil

Durchführung: teil

 

 

Gütekriterien:

Objektivität: k.A.

Reliabilität: k.A.

 

 

 

Validität: k.A.

Normen: ja

 

 

Anmerkungen:

Für die Denver-Entwicklungsskalen werden verschiedene Bezeichnungen synonym verwandt: Denver Entwicklungstest, Denver Suchtest, Denver-Test oder einfach Denver-Skalen. Es ist eine Kurzform durchführbar (ca. 10 Min.). Es ist eine computergestützte Form erhältlich

* Das Kürzel DES wird auf dieser Website hauptsächlich für die Diagnostischen Einschätzskalen verwendet

 

 

 

 

 

 

Konzeption

Die Denver-Skalen gehen zurück auf den 1967 von Frankenburg und Dodds veröffentlichten Denver Developmental Screening Test und werden von den deutschen Autoren in einer deutschen Standardisierung vorgelegt.

Die Denver-Skalen stellen einen allgemeinen Entwicklungstest dar, der nach dem Stufenleiterprinzip verfährt. Es sollen die Bereiche

  • Grobmotorik,
  • Sprache,
  • Feinmotorik-Adaptation und
  • Sozialkontakt

erfasst werden.

 

Aufgaben

...

 

Durchführung

...

 

Auswertung

...

 

Interpretation

...

 

Normierung

Rauchfleisch (2001, S. 24) berichtet über das Vorliegen von Normen, die Anfang der 70er Jahre in Hamburg und Düsseldorf an 1455 Kindern im Alter von zwei Wochen bis sechs Jahren gewonnen wurden.

 

Gütekriterien

...

 

Kritik

Der Denver-Test hat sich nicht zuletzt aufgrund seiner übersichtlichen Protokollierung und Auswertung in den letzten 30 Jahren im deutschen Sprachraum etabliert. Bis heute stellt er eines der Standardinstrumente der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik dar. Seine konstruktionsbedingten Schwächen (s.o.) teilt er mit anderen Verfahren. Wie bei vielen anderen Verfahren muss aufgrund des Alters der Normen das Ergebnisprofil besondere vorsichtig interpretiert werden. Obwohl das Verfahren alle Merkmale eines Entwicklungstests aufweist, wollen die Autoren der deutschen Ausgabe die Denver-Skalen allenfalls als Screening verstanden wissen, als einfaches und wenig aufwändiges Verfahren, das massive Entwicklungsstörungen aufzeigt.
Für ein Screening ist der Denver-Test jedoch mit 15 bis 25 Minuten wiederum zu zeitaufwändig, was die Autoren der englischsprachigen Originalversion dazu veranlasste, aus dem DDST Kurzformen zu bilden: 1976 wurde der Denver Prescreening Developmental Questionaire (PDQ; Frankenburg, v. Doorninck, Liddell & Dick, 1976) veröffentlicht, ein Elternfragebogen, der jedoch nicht in deutscher Sprache vorliegt; 1986 beschreiben Frankenburg, Fandal und Kemper den Denver-Entwicklungsfragebogen (S.30ff), ohne dass weitere Angaben zum Ort der Veröffentlichung gemacht werden. 1981 begründeten Frankenburg, Fandal, Sciarillo und Burgess die Auswahl spezieller Aufgaben aus dem Denver-Test für die Kurzform (Short Denver Developmental Screening Test, S-DDST), die sich im klinischen Gebrauch aber nicht durchsetzen konnten.

 

Sonstige Anmerkungen

...

[Die vollständige Testbesprechung finden Sie bei Petermann & Macha, 2005]

Entwicklungsdiagnostik: Primäremotionen

Entwicklungsdiagnostik: visuomotorische Koordination

Entwicklugsdiagnostik: Explorationsverhalten

Entwicklungsdiagnostik: Handlungsstrategien

Entwicklungsdiagnostik: Ganzkörperkoordination

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© 2008 Thorsten Macha

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